Pressemitteilung: Bad Mergentheim: Mundschutz erleichtert Besucherinnen und Besuchern der Tafel Teilhabe

Ein Bauernhof hoch über Weikersheim. Hier treffen sich die Landfrau Magret Beck und die grüne Bundestagsabgeordnete für die Region Main-Tauber, Charlotte Schneidewind-Hartnagel. Die beiden Frauen kennen sich. An diesem Tag haben sie etwas Besonderes vor. Etwas, das mehr als hundert Menschen in der Region Teilhabe und Mobilität in den nächsten Wochen und Monaten sichern soll.

Die Sozial- und Familienpolitikerin ist auf den Hof gekommen um 140 Alltagsmasken abzuholen, so heißen Mund- und Nasenschutze aus Stoff, die zwar keine medizinische Funktion haben, denen aber trotzdem eine wichtige Rolle bei der Eindämmung der Corona-Pandemie zukommt. Rund 40 Frauen aus dem Landkreis Main-Tauber haben die Masken in Heimarbeit genäht. Sie gehören einem Netzwerk rund um den Verband der Landfrauen an, dem Beck vorsteht.

Wir lassen uns von Corona nicht entmutigen!„Diese Mundschutze stehen für vieles, was in diesen Zeiten wichtig ist“, erklärt Schneidewind-Hartnagel. „Zum einen sind sie das Ergebnis des Engagements der Landfrauen Main-Tauber und der 40 Frauen, die sie hergestellt haben. Aber sie symbolisieren auch Gemeinschaft, Solidarität – und unseren Willen, uns der Pandemie entgegenzustellen.“

Für Beck ist das Projekt ein Zeichen für den guten Zusammenhalt im ländlichen Raum. Es zeige, dass man in der Lage sei, sich trotz auf dem freien Markt fehlender Masken selbst zu helfen, und trotz Corona-bedingter Vereinsamung eine neue Gemeinschaft aufzubauen. Zudem zeige das Projekt den Wert von handwerklichen Tätigkeiten. Beck würde es begrüßen, wenn sich diese in Zukunft wieder vermehrt auf den Stundenplänen in den Schulen wiederfänden.

Solidarität drücken die Masken aus, weil das Frauennetzwerk ausschließlich wohltätig ist. Die Näherinnen erhalten kein Geld für ihre Arbeit. Auch für die Mundschutze nehmen die Landfrauen, die sie vertreiben, keinen Cent. Es geht ihnen nicht um Gewinn, sondern darum, Sozial- und Pflegeeinrichtungen in der Region damit auszustatten. Zugleich ist jedes Tragen einer Maske ein Akt der Solidarität: Zwar schützt sie nicht direkt die Trägerin oder den Träger selbst, dafür aber die Mitmenschen. Und somit sendet sie ein starkes Signal: Wir lassen uns von Corona nicht entmutigen!

Teilhabe hängt von Mundschutz ab
Schutzmasken sind Mangelware – weltweit. Dennoch werden Mundschutze bundesweit in bestimmten Situationen Pflicht. „Wenn in Baden-Württemberg ab Montag Mund und Nase beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr bedeckt sein müssen, bedeutet das auch, dass Teilhabe an Mobilität und die Versorgung mit dem Nötigsten schlagartig vom Besitz eines Mundschutzes abhängen“, sagt Schneidewind-Hartnagel.

Spende von 140 Masken
Schneidewind-Hartnagel selbst hat hundert Masken bestellt. Dafür erhalten die Landfrauen eine Spende. Die Bundestagsabgeordnete wird die Masken ebenfalls spenden: an schutzbedürftige Menschen, die die Tafel in Bad Mergentheim besuchen“, kündigt die Abgeordnete an. Der Kreisverband der Grünen im Main-Tauber-Kreis hat sich Schneidewind-Hartnagel angeschlossen und weitere Masken bestellt, die ebenfalls den Besucherinnen und Besuchern der Bad Mergentheimer Tafel zukommen sollen.

Anders als etwa im ostasiatischen Raum wirken Mundschutze hierzulande noch eher befremdlich. „Im Moment ist es aber wichtig, dass wir alle einen tragen und damit andere schützen“, sagt Schneidewind-Hartnagel. Zu hoffen ist, dass die Corona-Krise bald endet. Im kommenden Jahr wollen die Landfrauen aus dem Main-Tauber-Kreis die Grüne Woche in Berlin besuchen. Schneidewind-Hartnagel und Beck hoffen, dass sie sich spätestens dann ohne große Kontaktsperre wiedersehen können.

Seite 2Solidarität drücken die Masken aus, weil das Frauennetzwerk ausschließlich wohltätig ist. Die Näherinnen erhalten kein Geld für ihre Arbeit. Auch für die Mundschutze nehmen die Landfrauen, die sie vertreiben, keinen Cent. Es geht ihnen nicht um Gewinn, sondern darum, Sozial- und Pflegeeinrichtungen in der Region damitauszustatten. Zugleich ist jedes Tragen einer Maske ein Aktder Solidarität: Zwar schützt sie nicht direkt die Trägerin oder den Träger selbst, dafür aber die Mitmenschen. Und somit sendet sie ein starkes Signal: Wir lassen uns von Corona nicht entmutigen!Teilhabe hängt von Mundschutz abSchutzmasken sind Mangelware – weltweit. Dennoch werden Mundschutze bundesweit in bestimmten Situationen Pflicht. „Wenn in Baden-Württemberg ab Montag Mund und Nase beim Einkaufen und im öffentlichenNahverkehr bedeckt sein müssen, bedeutet das auch, dass Teilhabe an Mobilität und die Versorgung mit dem Nötigsten schlagartig vom Besitz eines Mundschutzes abhängen“, sagt Schneidewind-Hartnagel.Spende von 140 MaskenSchneidewind-Hartnagel selbst hat hundert Masken bestellt. Dafür erhalten die Landfrauen eine Spende. Die Bundestagsabgeordnete wird die Masken ebenfalls spenden: an schutzbedürftige Menschen, die die Tafel in Bad Mergentheim besuchen“, kündigt die Abgeordnete an. Der Kreisverband der Grünen im Main-Tauber-Kreis hat sichSchneidewind-Hartnagel angeschlossen und weitere Masken bestellt, die ebenfalls den Besucherinnen und Besuchern der Bad Mergentheimer Tafel zukommen sollen.Anders als etwa im ostasiatischen Raum wirken Mundschutze hierzulande noch eher befremdlich. „Im Moment ist es aber wichtig, dass wir alle einen tragen und damit andere schützen“, sagt Schneidewind-Hartnagel. Zu hoffen ist, dass die Corona-Krise bald endet. Im kommenden Jahr wollen die Landfrauen aus dem Main-Tauber-Kreis die Grüne Woche in Berlin besuchen. Schneidewind-Hartnagel und Beck hoffen, dass sie sich spätestens dann ohne große Kontaktsperre wiedersehen können.